Rheinhessen gehört

Ausstellung „resilienzen“

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Sieben Künstlerinnen zeigen ihre Arbeiten zum Thema Resilienz an zwei Wochenenden in der Schmiede Wettig

Besonders in Krisensituationen ist Resilienz wichtig - und das betrifft nicht nur Menschen, sondern auch die Natur. Resilienz, das ist Stärke, Widerstandskraft, aber auch Anpassungsfähigkeit. Nahezu alle Wesen auf dieser Erde können resilient reagieren, können sich mit neuen Bedingungen und Gegebenheiten auseinander setzen, sie hinnehmen, aushalten, sie ändern oder sich anpassen, um schwierige oder existenzgefährdende Situationen gut zu überstehen. Dabei kann sich Resilienz höchst unterschiedlich zeigen.

Für die Ausstellung „resilienzen“, die vom 7. bis 16. Oktober in der Schmiede Wettig in Nieder-Olm gezeigt wird, haben sich die sieben Künstlerinnen der Künstlerinnengruppe Kunstwaggon mit dem Thema befasst. Sabine Graf, Irmela Heß, Beate F. Mertel, Renate Moschinski, Dorothee Rübel, Simone von Stockhausen-Taufenbach und Elisabeth Wirsch-Kling zeigen die Ergebnisse ihrer individuellen und vielschichtigen Auseinandersetzung mit der menschlichen und natürlichen Widerstandskraft, die manchmal auch an ihre Grenze kommt. Zu sehen sind sieben künstlerische Positionen in Öl- und Acrylgemälden, Druckgrafiken und Collage-Arbeiten. Die Menschen beweisen ihre Stärke, indem sie aushalten, sich wehren, protestieren, Probleme lösen, Rettung suchen, einen eigenen Weg finden, damit sie gut weiter leben können. Die Natur hingegen passt sich permanent an die herrschenden und die sich ständig ändernden Bedingungen auf unserem Planeten an.

Die Ausstellung ist geöffnet: 8./9. Oktober und 15./16. Oktober, jeweils von 13 bis 18 Uhr.

Vernissage: Freitag, 7. Oktober, 19 Uhr, Schmiede Wettig, Enggasse 15, 55268 Nieder-Olm

Mehr Info: www.glockwerk.de


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